Verhalten bei Nebenwirkungen

Durch unser individuell abgestimmtes Therapiekonzept sind wir bestrebt, die Nebenwirkungen so gering wie möglich zu halten. Im Arztgespräch vor Therapiebeginn informieren wir Sie über dennoch möglicherweise auftretende Nebenwirkungen.

Bitte rufen Sie uns sofort an bei folgenden schweren Nebenwirkungen:

  • Fieber über 38° C
  • Erbrechen
  • Wässriger Durchfall
  • Luftnot
  • Starke Schmerzen

Außerhalb der Praxisöffnungszeiten erreichen Sie uns über unsere Notfalltelefonnummer, die wir Ihnen mit Beginn der Therapie aushändigen.

Bei leichten Nebenwirkungen können Sie oft selbst etwas für die Linderung tun.

Bei Übelkeit

  • bei leichter Übelkeit unangenehme Gerüche vermeiden und für frische Luft sorgen
  • etwas Leichtes essen
  • bei stärkerer Übelkeit die Häufigkeit und Dosis der Medikamente gegen Übelkeit – wie mit uns besprochen oder im Therapieplan vermerkt – erhöhen

Bei Durchfall

  • für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sorgen, das heißt viel Wasser, Tee oder verdünnten Fruchtsaft trinken.
  • stopfende Nahrungsmittel zu sich nehmen, wie beispielsweise geriebene Äpfel, zerdrückte Banane, dunkle Schokolade und Apfelmus. 

 Bei Kreislaufstörungen und Schwindel:

  • Patienten mit Schwindelgefühlen sollten sich zunächst hinsetzen oder besser hinlegen
  • die Beine hochlagern
  • für ausreichende Flüssigkeitszufuhr sorgen